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Eine Veranstaltungsreihe für Seniorinnen und Senioren
Sie sind aktiv, kontaktfreudig und an Neuem interessiert?
Dann ist diese Veranstaltungsreihe genau das Richtige für Sie. Alle vier Wochen freitags um 14.30 Uhr präsentieren das Stadtmuseum Simeonstift und das Museum am Dom abwechselnd Aspekte ihrer Sammlungen - bei Führungen, Vorträgen oder Lesungen. Danach gibt es die Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen auszutauschen.
Termine im Museum am Dom
Freitag, 31.03.2023 - 14.30 - 16.00 Uhr
Amethyst, Granat, Karneol und andere glitzernde Steine
Vortrag von Goldschmiedin Gudrun Backes
Freitag, 19.04.2023 - 14.30 - 16.00 Uhr
Auferstehung - Bilder von etwas Ungesehenem
Vortrag von Markus Groß-Morgen
Freitag, 16.06.2023 - 14.30 - 16.00 Uhr
"Ich sehe was, was du nicht siehst"
Führung mit Kirstin Jakob
"Die Geschichte hinter dem Objekt" ist eine Veranstaltungsreihe des Museums am Dom. Alle zwei Monate wird gezeigt, dass Museen voller Geschichten und spannender Erzählungen stecken, man muss nur wissen, wie sie zu lesen sind. Jedes Objekt entstand zu einer bestimmten Zeit und wurde von einer Person für einen speziellen Zweck in Auftrag gegeben. Daher können uns die Exponate im Museum häufig viel mehr erzählen, als wir auf den ersten Blick wahrnehmen.
Wir „übersetzen“ für Sie die versteckten Geschichten hinter dem Objekt! In einer 60 minütigen Führung bzw. bei einem Vortrag zeigen wir Ihnen, was die Kustwerke selbst im Laufe der Zeit mitgemacht haben. Aber auch, was uns die Stücke über die Zeit und Lebensumstände verraten können, in der sie entstanden sind.
„Die Kirche braucht die Kunst, …um mehr und Tieferes...über Glanz und Elend des Menschen zu erfahren. Sie braucht die Kunst, um besser zu wissen, was im Menschen ist: in jenem Menschen, dem sie das Evangelium verkünden soll“.
(Papst Johannes Paul II. im Jahr 1980).
Nimmt man diese Worte ernst, dann erzählt Kunst vom Menschen und von dem, was das Menschsein ausmacht. Mal kommen ihre Antworten auf die großen Fragen dem christlich-biblischen Glauben nahe, mal sind sie ganz anders.
Auf jeden Fall scheint es lohnend, das Gespräch zwischen (zeitgenössischer) Kunst und Glauben zu suchen.
Was liegt näher, als diesen Dialog unmittelbar an einem Ort der Kunst, dem „Museum am Dom“, zu führen - mit Kunstwerken, die zur Sammlung des Hauses gehören? Und das in einer Weise, die das Kunstwerk befragt, seine eigene Aussage wahrnimmt und damit die Botschaft des Glaubens neu beleuchtet, hinterfragt, bestätigt … . Und in einer Weise, in der diese Begegnung sich wiederum öffnet auf den hin, der der Urgrund allen Seins ist, auf Gott. Im gesprochenen, gesungenen Gebet, in der Musik, im Hören des Wortes der Bibel – mit einem neuen alten Veranstaltungsformat: einem Gottesdienst.